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Lebwohl - Ein Buch von Philipp Landmark über das Hospiz in der Villa Jacob

In der bauhistorisch wertvollen Villa Jacob wohnen seit 90 Jahren pflegebedürftige Menschen. Seit zwei Jahren wird die Liegenschaft als Hospiz für schwerkranke und sterbende Menschen genutzt, die hier ihre letzten Lebenstage in Würde verbringen.

Aufbruch und Abschied in der Villa Jacob

Als die Villa Jacob wurde 1874/1875 vom Renommierten Architekten Johann Christoph Kunkler gebaut wurde, war sie ein Ausdruck der Lebensfreude in einer Stadt, in der die Aufbruchstimmung am Ende des 19. Jahrhunderts überall greifbar war.

Ab 1933 wurde die Liegenschaft von den Barmherzigen Brüdern als Pflegeheim genutzt. Als die bauhistorische wertvolle Villa einem Neubauprojekt weichen musste, drohte der Abbruch, doch mit der spektakulären Verschiebung um 20 Meter 2017 konnte das Gebäude erhalten bleiben. Die Villa Jacob wurde aufwendig renoviert und ausgebaut, nun steht sie ganz in Zeichen des würdevollen Abschieds. Als Hospiz ist sie das letzte Zuhause von schwerkranken und sterbenden Menschen.

Auf Anregung einer dem Hospiz verbundenen St. Galler Familie hat Autor Philipp Landmark die wechselvolle Geschichte des Hauses nachgezeichnet, im Zentrum des Buchs «Lebwohl» steht die heutige Nutzung als Hospiz. Fotograf Benjamin Manser, Gestalter Roland Stieger (TGG Visuelle Kommunikation St. Gallen), Projektleiterin Isabelle Schorer (Farner St. Gallen) und Lektorin Christine König (Verlag Format Ost, Appenzeller Verlag, Schwellbrunn) haben wesentlich dazu beigetragen, dass ein aussergewöhnliches Buch entstanden ist, das einerseits zum Nachdenken über die die letzten Dinge anregt, andererseits aber auch einfach schön anzuschauen ist.

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich oder direkt beim Verlag:
https://www.verlagshaus-schwellbrunn.ch/shop/lebwohl.html

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