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Bücher

Aufbruch und Abschied
in der Villa Jacob

Als die Villa Jacob wurde 1874/1875 vom Renommierten Architekten Johann Christoph Kunkler gebaut wurde, war sie ein Ausdruck der Lebensfreude in einer Stadt, in der die Aufbruchstimmung am Ende des 19. Jahrhunderts überall greifbar war.

Ab 1933 wurde die Liegenschaft von den Barmherzigen Brüdern als Pflegeheim genutzt. Als die bauhistorische wertvolle Villa einem Neubauprojekt weichen musste, drohte der Abbruch, doch mit der spektakulären Verschiebung um 20 Meter 2017 konnte das Gebäude erhalten bleiben. Die Villa Jacob wurde aufwendig renoviert und ausgebaut, nun steht sie ganz in Zeichen des würdevollen Abschieds. Als Hospiz ist sie das letzte Zuhause von schwerkranken und sterbenden Menschen.

Auf Anregung einer dem Hospiz verbundenen St. Galler Familie hat Autor Philipp Landmark die wechselvolle Geschichte des Hauses nachgezeichnet, im Zentrum des Buchs «Lebwohl» steht die heutige Nutzung als Hospiz.

Fotograf Benjamin Manser, Gestalter Roland Stieger und Christian Davatz (TGG Visuelle Kommunikation St. Gallen), Projektleiterin Isabelle Schorer (Farner St. Gallen) sowie Lektorin Christine König und Korrektorin Susanna Schoch (Verlag Format Ost, Appenzeller Verlag, Schwellbrunn) haben wesentlich dazu beigetragen, dass ein aussergewöhnliches Buch entstanden ist, das einerseits zum Nachdenken über die die letzten Dinge anregt, andererseits aber auch einfach schön anzuschauen ist.

ISBN 978-3-03895-063-9

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich, beim Verlag:
https://www.verlagshaus-schwellbrunn.ch/shop/lebwohl.html
oder direkt beim Hospiz St.Gallen:
https://www.hospizstgallen.ch/aktuell/aktuell/

Geschichten über 
den Aufstieg von Stadler

Einst war die Schweizer Bahnindustrie weltweit führend. Heute ist sie es wieder. Klingende Namen wie SLM oder Sécheron, SIG oder MFO sind längst Geschichte, dafür ist ein anderer Name ins Bewusstsein der Bahnwelt gerückt: Stadler.
Während des Zweiten Weltkriegs gründete Ernst Stadler ein Ingenieurbüro, das sich als kleiner Nischenplayer im Schweizer Eisenbahnmarkt etablierte, bevor ab 1989 ein einzigartiges Kapitel Schweizer Industriegeschichte geschrieben wurde.
Das 2022 erschienene Buch von Philipp Landmark beansprucht nicht, die ganze Stadler-Geschichte lückenlos darzustellen, es will vielmehr mit einzelnen Geschichten eine Reihe von wesentlichen Entwicklungen aufzeigen, die in der Summe Stadler zu dem machten, was das Unternehmen heute ist.

Natürlich kommt die entscheidende Wendung von 1989 nicht zu kurz: Der gerade 30-jährige Peter Spuhler erwarb die Firma mit damals 18 Mitarbeitenden; bald wurde mit dem GTW, dem Gelenktriebwagen, der erste eigene Zug entwickelt. Er wurde zum Verkaufsschlager, die rasante Expansion von Stadler begann.

Aus dem beschaulichen Zugbauer im thurgauischen Bussnang ist längst ein global tätiges Unternehmen geworden, das mit dem als Regionalzug, aber auch als Intercity konfigurierbaren FLIRT einen veritablen Bestseller im Programm hat. Und ein Unternehmen, das von Metros und Trams für urbane Zentren bis zu Hochgeschwindigkeitszügen und kräftigen Strecken-Lokomotiven ein umfangreiches Fahrzeug-Portefeuille anbietet.
Trotzdem ist der Tailor-Made-Gedanke immer noch tief im Stadler-Bewusstsein verankert: Gibt es das vom Kunden benötigte Fahrzeug noch nicht, dann wird es hoch individualisiert entwickelt.

Autor Philipp Landmark ist seit 1985 als Journalist tätig und beschäftigte sich auch immer wieder mit Fragen des öffentlichen Verkehrs. Seither ist er auch Mitglied der Bahnjournalisten Schweiz.

ISBN 978-3-033-07782-9
Deutsche Version:
https://www.stadlerrail.shop/de
Englische Version:
https://www.stadlerrail.shop/en

Weitere Bücher

Wo Maria den Josef küsst
Beitrag in Schaffhauser Weihnachtsgeschichten, 2020, TVZ Theologischer Verlag Zürich, ISBN 978-3-290-18333-2

Zusammenklang
Beitrag in Buch über das Glocken-Konzert, 
Verlagsgenossenschaft St. Gallen, 2017. ISBN 978-3-7291-1165-3

Medien und Öffentlichkeit
Zwei Beiträge in Weissbuch des Verbands Schweizer Medien,
NZZ Libro, Buchverlag Neue Zürcher Zeitung, 2014, ISBN 978-3-03823-889-8

Gang durch das Rebjahr
Zwei Beiträge in Schaffhauser Weinbuch, Meier Verlag Schaffhausen 2001, ISBN 3-85801-095-2

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